Active Sourcing, Arbeit 4.0 und digitale Rekrutierungsprozesse: nur ein paar Schlagwörter als Beleg für einen grundlegenden Wandel in der Arbeitswelt. Diese Änderungen werden einerseits neue Anforderungen für unsere Studierenden mit sich bringen, andererseits sind damit aber auch neue Erwartungen und Bedürfnisse verbunden, die die Unternehmen an die Career Services stellen.

Es ist daher an der Zeit, die Aufgaben der Corporate Services neu zu definieren. Oft als zusätzliche Einnahmequelle positioniert und definiert, muss der Kontakt mit den Unternehmen in Zukunft ganzheitlicher betrachtet werden. Wenn wir als kompetente Ansprechpartner an der Schnittstelle zwischen Arbeitsmarkt und Studierendenschaft verstanden und wahrgenommen werden wollen, dann müssen wir unsere Corporate Partner genauso umfassend und zielgerichtet beraten wie unsere Studierenden.

Dieser Workshop wird sich daher mit folgenden Fragen auseinandersetzen:

• Welche Ziele soll der Bereich Corporate Services verfolgen?
• Welche Aufgaben soll der Bereich Corporate Services erfüllen?
• Wie gelingt es, Corporate Partner besser zu verstehen? (Erarbeiten von Personas, Austausch mit Unternehmensvertretern)?
• Wie gelingt es, Corporate Partner zu gewinnen und zu binden?
• Was ist Teil eines zeitgemässen Serviceportfolios?

Da die Kontakte zu Unternehmen je nach Hochschule sehr unterschiedlich ausgeprägt sind, sollen die Workshop-TeilnehmerInnen die Möglichkeit erhalten, «Best Practices» in der Gruppe zu diskutieren. Zeitgleich sollen aber auch eigene Einsatz- und Adaptionsmöglichkeiten ausgearbeitet werden.