work in fluent progress …

… das war das Wort, das ich im Kopf hatte, als ich gestern Nachmittag ins Büro kam, die Flipcharts von der Planungssitzung am Vormittag noch an der Wand. Ich denke wir haben jetzt einen Entwurf für den zeitlichen Ablauf der Tagung und die einzelnen Elemente die uns wichtig sind. Das ist schon mal klasse. Jetzt setzen wir uns daran und packe das ganze in eine digitale und für das verteilte Arbeiten greifbare Form und dann schauen wir, dass wir ganz konkret Referentinnen und Referenten ansprechen.

Und wie immer in diesem Blog die Bitte: Wer gerade jetzt eine gute Idee hat, einen Einfall, wie man die Jahrestagung 2026 noch interessanter und spannender machen kann, den bitten wir einfach genau das jetzt hier an jt2026@csnd.de zu schreiben.

Planung Jahrestagung 2026 im Career Service Büro

Auch ein bisschen Aufstellungsarbeit haben wir gemacht um für uns einmal die verschiedenen Ziel- und Teilnehmendengruppen der Tagung zu visualisieren.

Gute Ideen und eine Heftmaschine

Wie gute Ideen entstehen lässt sich im Nachhinein nicht immer so einfach rekonstruieren. Im Fall der „Ideen-Hefte“ geht das aber einmal sehr gut. Hier die Geschichte:

Bei uns in der Hausdruckerei gibt es eine neue Heftmaschine, hochautomatisiert und richtig schick. Dort werden normalerweise Broschüren geheftet, meist im Format A4 oder A5, manchmal auch ein Zwischenformat. „Was ist das kleinste Format, das die neue Maschine verarbeiten kann?“ Das fragte sich die Kollegin und probierte es einfach einmal aus. Sie machte ein paar Muster in unterschiedlichen Formaten und ließ diese als Testexemplare durch die Maschine laufen. Das Ergebnis: 10 mal 14,5 cm. Kleiner geht nicht. Ein gutes Ergebnis, fand die Kollegin. Sie war zufrieden. In der Buchbinderei stand jetzt die Kiste mit den Testexemplaren, eine ansehnliche Sammlung kleiner bunter Hefte. Viele unterschiedlicher Papiere und Kartonsorten hatte sie durchprobiert.

Natürlich hätte sie das Produkt der Testläufe einfach ins Recycling geben können. Doch das fand sie zu schade. Sie stellte die Kiste in den Raum, in dem die fertigen Druckaufträge abgeholt werden. Da gibt es ein Regal, in dem Verschnitt, Bögen guten Papiers, die bei der Druckproduktion abfallen, zur kostenlosen Mitnahme liegt; besonders als Notizpapier immer gut zu gebrauchen.

Der kleine Karton im Regal war meine erste Begegnung mit den Heften in dem ansprechenden Format. Ich habe mir einfach ein paar mitgenommen und bei mir im Büro auf den Beratungstisch gelegt.

Manchmal gebe ich Studierenden, die zu mir in die Beratung kommen, eine kleine Übung mit: Jeden Tag, am besten zur gleichen Tageszeit, einfach einmal fünf Minuten lang spontan aufschreiben, was einem wichtig ist für den Beruf, der auf das Ende des Studiums folgen soll. Und das dann vielleicht sechs oder acht Tage lang hintereinander. Ich empfehle dazu immer, ein kleines Heft zu nehmen und in das Heft als Lese-, oder besser als Schreibzeichen, einen weißen Zettel zu legen, damit man, wenn man das Heft am nächsten Tag aufschlägt, nicht sieht, was man am Tag zuvor geschrieben hat. So können sich Ideen frei entwickeln. Jetzt konnte ich den Studierenden nicht nur die Aufgabe, sondern gleich noch ein Heft mitgeben. Klasse.

Die Hefte waren bald verbraucht und wir saßen im Team zusammen und überlegten, was wir bei der Offenen Uni am Stand des Career Service verteilen könnten. Mir fiel ein, dass ich eigentlich lange schon die kleinen Hefte in einer speziellen Career Service Auflage produzieren wollte, ganz zurückhaltend gestaltet, fast so schlicht wie das Original der Kollegin aus der Druckerei, nur vielleicht mit Seitenzahlen, zum besseren Auffinden der Ideen und ein paar Linien, die den Gedanken Halt geben können.

Die Teamsitzung war am Mittwoch in der Woche vor der Veranstaltung. Am Donnerstag habe ich die Entwürfe gemacht, ziemlich schnell in die Publishing-Software geworfen. Am Freitag war ich mit dem Kollegen im Lager der Druckerei und wir haben die passenden Papiersorten und Kartone ausgesucht. Und dann, auch jetzt noch einmal hier ein großes Dankeschön, habe die Kolleginnen und Kollegen in der Druckerei es geschafft, die Hefte noch bis zum Veranstaltungstag fertig zu stellen und das in der für die Großveranstaltung nötigen Auflage.

Und weil ich denke, gute Ideen sollten überall ihren Platz finden, hier zum Download die Druckvorlage als PDF. Vielleicht kann ja eure Hausdruckerei oder der Copy-Shop eures Vertrauens damit etwas anfangen und für euch eine kleine Auflage der Hefte produzieren und natürlich könnt ihr in der Datei gerne unser Career Service Logo und den QR-Code einfach durch eure Daten ersetzen. In Anlehnung an eine klassische Open Source Lizenz würde ich das einfach einmal Open Idea Booklet unter einer CC0 Lizenz nennen. Schreibt einmal, wie die Ideen und die Hefte bei euch ankommen. An die ersten zehn Mails, die an jt2026@csnd.de auf diesen Blog-Eintrag antworten, verschicken wir dann jeweils ein original Heft. Bitte nicht die Postanschrift in eurer Mail vergessen.

So sehen sie aus, die Hefte, die wir auf der „Offenen Uni“ verteilt haben und die jetzt auf dem Beratungstisch im Career Service Büro liegen.

Die Hefte auf dem Beratungstisch im Career Service Büro.

Entwürfe und fertiges Produkt mal in Reihe gelegt.

Entwürfe und fertiges Produkt mal in Reihe gelegt

Und hier der Link zum Download der Vorlage:

https://uni-siegen.sciebo.de/s/evBu6mboMWJoujr

Nachhaltigkeit, Bio-Blumenkohl-Suppe und ein gefaltetes Fahrrad

Im Moment telefoniere ich viel oder schalte mich mit Kolleginnen per Video-Konferenz-Tool zusammen. Manchmal auch ganz spontan und kurzfristig. In der letzten Woche habe ich mit Anja Lohrer gesprochen. Sie hat die csnd Jahrestagung 2024 in Berlin organisiert. Das Thema der Tagung: Nachhaltigkeit. Und Nachhaltigkeit war auch das Thema unseres Gesprächs.

Wie organisiert man eine Tagung so, dass sie nachhaltig ist?

Der größte Faktor, meint Anja, ist das Reisen. Gemessen wird Nachhaltigkeit mit dem sogenannten CO2 Fußabdruck. Bei einer Tagung machen An- und Abreise der Teilnehmenden so um die 70 Prozent aus. Die Übernachtungen schlagen mit 15 Prozent zu Buche und Catering und Energie sind noch mal 15 Prozent.

Möglichst klein sollte er sein, der CO2 Fußabdruck, meint Anja und der inhaltliche Output groß. Klar.

Also eine Optimierung offen nach zwei Seiten: Mit möglichst wenig möglichst viel erreichen. Ich denke an meinen Mathematikunterricht. Lineare Optimierung. Einen der beiden Werte muss ich festlegen. Und während Anja sich gerade durch ihre Folien scrollt und nach Tipps, Leitfäden und Checklisten sucht, die sie mir noch zeigen will, entsteht bei mir im Kopf als Arbeitshypothese: Eine richtig klasse csnd Jahrestagung mit möglichst kleinem CO2-Fußabdruck. Small is beautiful.

Ich frage Anja nach ihrer persönlichen Beziehung zum Thema Nachhaltigkeit. Im Studium war das bei ihr in Seminaren Thema, und für die Studierenden, die jetzt die Angebote des Career Service nutzen, ist das ganz aktuell und wichtig. Es geht ja um die Zukunft. Für Anja also eine lange Verbindung. Die ist dann bei der Organisation der Jahrestagung noch einmal ganz neu und intensiv geworden. Das ist ja ein Prozess. Man kommt mit vielen neuen Menschen in Kontakt, innerhalb und außerhalb der Hochschule, findet Dinge in der unmittelbar Umgebung heraus, die einem vorher völlig unbekannt waren: Eine Gartenkolonie zum Beispiel, die mit Studierenden nachhaltige Projekte zur Gestaltung des Campus umsetzt. In der Gartenkolonie hat man sich über den Kaffeesatz-Abfall gefreut, der bei der Tagung entstanden ist. Genutzt wurde der Kaffeesatz-Kompost für ein neues Heidelbeerbeet. Das braucht einen leicht sauren Boden.

Wir sprechen über Kosten. Ja, Nachhaltigkeit kostet mehr, nicht immer aber oft. Letztendlich bezahlt man bei einer nachhaltigen Veranstaltung eben das schon heute, was man mit dem nicht nachhaltigen Wirtschaften der Zukunft klaut, denke ich. Weil nachhaltiges Wirtschaften teurer ist, macht man dann das, was man macht, intensiver und konzentrierter, fokussiert sich auf das Wichtige, lässt alles Unwichtige beiseite. Finde ich gut. So ist das auch bei meinem kleinen hellblauen Faltrad, dass ich immer bei meinen Dienstreisen nutze. Da hat man auch alles weggelassen, was nicht unbedingt notwendig ist. Dafür kann ich es überallhin mit hinnehmen. Es ist so leicht, dass ich es mit einer Hand heben kann. Eine smarte Lösung.

Als wir über das Fahrrad sprechen, lacht Anja. Sie erzählt von der Bio-Blumenkohl-Suppe. In der Mensa gab es die und die war richtig klasse, und natürlich auch nachhaltig. Aber sie kostete 7,50 Euro. Mitarbeiterpreis. Das war dann doch den meisten Kolleginnen zu viel.

Das Gespräch mit Anja hat mir gezeigt, wie viel man machen kann, wenn man eine Tagung nachhaltig organisieren will. Und durch das, was Anja von der Bio-Blumenkohl Suppe erzählt hat, bin ich auf den Geschmack gekommen. Ich würde gerne mal eine richtig gute Blumenkohlsuppe kochen. Hat jemand von euch ein Rezept? Das wäre klasse. Schreibt mir einfach eure Rezepte an jt2026@cnsd.de und dann koche ich eure Blumenkohlsuppe und vielleicht gibt es sie ja dann auch, frisch gekocht natürlich, auf der Jahrestagung im März 2026 in Siegen.

Ein großer Topf auf dem Herd und ich freue mich auf gute Rezepte für die Blumenkohlsuppe.

Da passt einiges rein, in den großen Topf, der da auf meinem Ceranfeld steht. Wir können also Gäste einladen, wenn die Blumenkohlsuppe fertig ist. Und ich denke die kommen dann auch zur Jahrestagung. Wir treffen uns in Siegen: #jt2026

Der Platz vor dem Hörsaalzentrum der Universität Siegen

Ein anderer Blick: Verstehen und Resilienz

Mittelalterlich könnte es hier aussehen, ist so eine der Assoziationen, die man haben könnte, wenn man auf das Kopfsteinpflaster des Schlossplatzes in Siegen schaut. Zu weit hergeholt? Nun, beim Stichwort Mittelalter gibt es Assoziationen, die noch viel weiter hergeholt scheinen, aber gleichwohl sehr nah sind: Künstliche Intelligenz zum Beispiel.

Künstliche Intelligenz und Mittelalter? Ja!

Ich denke an Thomas von Aquin und Wilhelm von Ockham. Universalienstreit. In der Scholastik das heiß diskutierte Thema: Kann man aus der Analyse der Begriffe eine Aussage über die Wirklichkeit machen? Kann man, sagen ganz unreflektiert die aktuellen Protagonisten der Künstlichen Intelligenz.

Seit den frühen 1950er Jahren hat man versucht, Denken in Computersystemen zu realisieren. Vergeblich. Syntax und Grammatik lassen sich noch abbilden, Vokabeln in Datenbanktabellen speichern. Aber Denken? Nein! Es klappte einfach nicht, egal, wie voluminös die Strukturen waren. Und dann kamen die Transformer. Nicht das Plastikspielzeug des amerikanisch-japanisches Medien-Franchise aus den 1980er Jahren, sondern die vortrainierten generativen Transformer. Modelle, die sprachliche Strukturen in Vektoren abbildeten, Einheiten kleiner als ein Wort. Das war neu und schnell sehr erfolgreich. Zunächst in der Forschung, besonders bei der Analyse großer Datenmanngen. Dann, eine geniale Idee, in die Öffentlichkeit gebracht mit einem noch genialeren Marketing: die Verknüpfung von Chat und Sprachmodell. Und plötzlich war Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Diskussion eine Entität mit personalem Charakter. Wie man diese Entwicklung ganz anders und viel unaufgeregter einordnen kann, das hat mir Dorothe Wiegand im aktuellen csp-Interview erzählt. Meine Leseempfehlung heute ist deshalb die csp 22-2025 (https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/6915)

Kritisches Fragen führt zu Wissen. Wissen verändert Einstellungen. Eine reflektierte Sicht auf Dinge führt zu einem überlegten, verantwortungsbewussten Handeln. Wer sich der Grundlagen seines Handelns bewusst ist, der ist auch unempfindlicher für Irritationen und Störungen. Ich freue mich auf die #jt2026 zum Thema Resilienz.

Habt ihr zu einem aktuell intensiv oder kontrovers diskutierenden Thema einen anderen, neuen, vielleicht aufgrund eures Bildungs- oder Erfahrungshintergrundes begründeten Blick? Dann freue ich mich, wenn ihr mir eure Gedanken, Ideen und Impulse schreibt: jt2026@csnd.de Vielleicht ja auch ein Baustein für das, was wir machen können, auf der Jahrestagung 2026 in Siegen.

Die aktuellen csp 22-205 im Career Service Büro

Und das sind nicht die digitalen sondern die ganz klassisch auf Papier gedruckten und gebundenen csp. Die gibt es in der Geschäftsstelle. Eine Mail an geschaeftsstelle@csnd.de reicht. — Und ich muss noch daran denken, die Stempel wieder in die Schublade zu legen, ging es mir gerade durch den Kopf, als ich das Bild hochgeladen habe.

„Haben wir einen Stempel“ …

… fragt die Kollegin mich und ich sage ja. Natürlich haben wir einen Stempel, ich weiß nur nicht wofür wir ihn brauchen sollten. In der zweiten Schublade des Rollcontainers auf dem mein kleiner Laserdrucker steht, müsste er sein, der Career Service Stempel. Er hat wahrscheinlich noch die alte Adresse, wir sind ja ein paarmal umgezogen, in den letzten Jahren, von einem Campus zum anderen und wieder zurück, nur natürlich in ein anderes Büro.

Ich habe den Stempel schon seit sehr langer Zeit nicht mehr benutzt. Als ich angefangen habe mit der Career Service Arbeit, hier in Siegen an der Uni, 2008, da war ein Stempel wichtig. Ich brauchte den für jeden Antrag, für Schlüssel und Telefon und für die Briefe, die wir verschickten, an Kooperationspartner zum Beispiel. Es war auch wichtig, dass der Stempeln nicht rund war, damit man ihn nicht mit einem Siegel verwechseln konnte und beim Career Service nicht versehentlich Zeugnisse gestempelt wurden.

Und jetzt, 2025, brauche ich den Stempel für die Reservierung eines Hotelkontingents. Die Kollegin hat herumtelefoniert und E-Mails geschickt und wir haben schon alle Hotelzimmer vorgebucht, die wir für die Jahrestagung brauchen. Und eines der Hotels will da eine Bestätigung, ganz klassisch auf einem ausgedruckten Vertrag und mit Stempel und Unterschrift.

Der Stempel funktioniert noch. Nur das Stempelkissen ist nicht mehr so richtig farbfreudig. Zweimal den Stempel anhauchen führt dann aber dazu, dass er genug Farbe vom Stempelkissen aufnehmen kann für den Abdruck, der dann bestätig, dass der Career Service auch wirklich der Career Service ist.

Und jetzt interessiert mich wann ihr zum letzten Mal so ganz klassisch einen Stempel benutzt habt. Und wer will schickt mir doch einfach ein Bild von dem Stempel an jt2026@csnd.de

Der alte Stempelständer auf dem Besprechungstisch im Career Service Büro

Vor der Digitalisierung ein tägliches Arbeitswerkzeug: Stempel im Büro des Career Service der Universität Siegen.

Thema Resilienz: Was man so macht, am Anfang

Heute Mittag hat mir Markus den Zugang für das Blog zur csnd Jahrestagung 2026 freigeschaltet. Zwei Mails und alles funktioniert. Klasse.

Und jetzt sitze ich, im Vorfeld des Wochenendes, hier im Zug, auf dem Weg zum letzten Nachmittagstermin und suche nach einem guten Anfang. Natürlich dabei auch der Ehrgeiz das neue Tool gleich zu nutzen.

Was macht man so, wenn man in ein Thema einsteigt? Wikipedia? Da komme ich auf die Übersichtsseite, neun Einträge sind verlinkt, einer noch ohne hinterlegtem Artikel, „systemische Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber Störungen“ verweist auf „Resilienz-Management“. Könnte interessant sein, denke ich und klicke dann doch auf den Eintrag zur psychologischen Resilienz. Spricht mich mehr an, irgendwie, oder entspricht mehr meiner ersten Assoziation.

Ich hangle mich durch das Inhaltsverzeichnis, lande dann schnell bei der Literaturliste. Der erste Eintrag: Übungsbuch Resilienz. 50 praktische Übungen … Klingt gut, denke ich und gleichzeitig hier jetzt meine Frage an alle, die bis an diese Stelle des Blogeintrags gekommen sind: Habt ihr ein Buch, das ihr klasse findet zum Thema Resilienz, dass euch geholfen hat, ein Impuls war, oder eine Anregung oder das ihr schon mal jemandem empfohlen habt. Wenn ja, dann freue ich mich, wenn ihr mir eine Mail schreibt an jt2026@csnd.de

Angekommen min mSiegen. Blick beim Ausstieg aus der RE9

Und so könnte es aussehen, im März 2026, wenn ihr ankommt zur Jahrestagung 2026 in Siegen, am Bahnhof.

Blog Jahrestagung 2026

Über dieses Blog informiert das Orga-Team der csnd Jahrestagung 2026 an der Universität Siegen über den Stand der Planungen.