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„Haben wir einen Stempel“ …

… fragt die Kollegin mich und ich sage ja. Natürlich haben wir einen Stempel, ich weiß nur nicht wofür wir ihn brauchen sollten. In der zweiten Schublade des Rollcontainers auf dem mein kleiner Laserdrucker steht, müsste er sein, der Career Service Stempel. Er hat wahrscheinlich noch die alte Adresse, wir sind ja ein paarmal umgezogen, in den letzten Jahren, von einem Campus zum anderen und wieder zurück, nur in ein anderes Büro.

Ich habe den Stempel schon seit sehr langer Zeit nicht mehr benutzt. Als ich angefangen habe mit der Career Service Arbeit, hier in Siegen an der Uni, 2008, da war ein Stempel wichtig. Ich brauchte den für jeden Antrag, für Schlüssel und Telefon und für die Briefe, die wir verschickten, an Kooperationspartner zum Beispiel. Es war auch wichtig, dass der Stempeln nicht rund war, damit man ihn nicht mit einem Siegel verwechseln konnte und beim Career Service nicht versehentlich Zeugnisse gestempelt wurden.

Und jetzt, 2025, brauche ich den Stempel für die Reservierung eines Hotelkontingents. Die Kollegin hat herumtelefoniert und E-Mails geschickt und wir haben schon alle Hotelzimmer vorgebucht, die wir für die Jahrestagung brauchen. Und eines der Hotels will da eine Bestätigung, ganz klassisch auf einem ausgedruckten Vertrag und mit Stempel und Unterschrift.

Der Stempel funktioniert noch. Nur das Stempelkissen ist nicht mehr so richtig farbfreudig. Zweimal den Stempel anhauchen führt dann aber dazu, dass er genug Farbe vom Stempelkissen aufnehmen kann für den Abdruck, der dann bestätig, dass der Career Service auch wirklich der Career Service ist.

Und jetzt interessiert mich wann ihr zum letzten Mal so ganz klassisch einen Stempel benutzt habt. Und wer will schickt mir doch einfach ein Bild von dem Stempel an jt2026@csnd.de

Der alte Stempelständer auf dem Besprechungstisch im Career Service Büro

Vor der Digitalisierung ein tägliches Arbeitswerkzeug: Stempel im Büro des Career Service der Universität Siegen.

Thema Resilienz: Was man so macht, am Anfang

Heute Mittag hat mir Markus den Zugang für das Blog zur csnd Jahrestagung 2026 freigeschaltet. Zwei Mails und alles funktioniert. Klasse.

Und jetzt sitze ich, im Vorfeld des Wochenendes, hier im Zug, auf dem Weg zum letzten Nachmittagstermin und suche nach einem guten Anfang. Natürlich dabei auch der Ehrgeiz das neue Tool gleich zu nutzen.

Was macht man so, wenn man in ein Thema einsteigt? Wikipedia? Da komme ich auf die Übersichtsseite, neun Einträge sind verlinkt, einer noch ohne hinterlegtem Artikel, „systemische Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber Störungen“ verweist auf „Resilienz-Management“. Könnte interessant sein, denke ich und klicke dann doch auf den Eintrag zur psychologischen Resilienz. Spricht mich mehr an, irgendwie, oder entspricht mehr meiner ersten Assoziation.

Ich hangle mich durch das Inhaltsverzeichnis, lande dann schnell bei der Literaturliste. Der erste Eintrag: Übungsbuch Resilienz. 50 praktische Übungen … Klingt gut, denke ich und gleichzeitig hier jetzt meine Frage an alle, die bis an diese Stelle des Blogeintrags gekommen sind: Habt ihr ein Buch, das ihr klasse findet zum Thema Resilienz, dass euch geholfen hat, ein Impuls war, oder eine Anregung oder das ihr schon mal jemandem empfohlen habt. Wenn ja, dann freue ich mich, wenn ihr mir eine Mail schreibt an jt2026@csnd.de

Angekommen min mSiegen. Blick beim Ausstieg aus der RE9

Und so könnte es aussehen, im März 2026, wenn ihr ankommt zur Jahrestagung 2026 in Siegen, am Bahnhof.